Montag, 30. Dezember 2013

Die Reise beginnt....

So ihr Lieben!

Gleich beginnt unsere Reise! Wir fahren heute ca 16 Stunden mit dem Zug nach Jodhpur in den Norden, werden dort Silvester verbringen und dann geht es am nächsten Tag weiter nach Jaisalmer wo wir eine viertägige Kamelsafari machen werden! Soviel zu unseren ersten Steps für die nächsten 2 1/2 Monate. Also jetzt noch einmal die letzten Grüße aus Mumbai von uns beiden! Drückt uns die Daumen das alles gut geht!!!



Mit Schäfchen und Eichhörnchen geht es los :-)

Samstag, 28. Dezember 2013

Weihnachten und die letzten Tage in Mumbai!

Bald ist es endlich soweit: Wir verlassen Mumbai, um uns auf unsere 2,5-Monate-Reise zu machen. In diesen letzten Tagen haben wir es uns also zum Ziel gemacht, möglichst viel Fleisch (kein Huhn!!) zu essen und Weihnachten möglichst schön zu verbringen. Bisher ist uns das auch ganz gut gelungen und ich glaub die letzten beiden Tage heute und morgen werden wir auch noch rumkriegen!

1. Borivali National Park (Round 2!)

Da ich das erste mal nur mit den anderen Praktikanten im Nationalpark war, musste ich natürlich auch noch einmal mit Teresa hin. Da ich diesmal keine Südamerikaner oder Inder an der Backe haben, die 5 Stunden (kein Witz, so wars letztes mal) brauchen, um sich fertig zu machen, sind wir auch um 11 losgekommen und hatten tatsächlich mehr als eine Stunde in dem Park, sodass wir uns sogar die "berühmten" Höhlen angucken konnten. Dort haben angeblich mal 1.500 Menschen gewohnt und es sah sogar ganz interessant aus. Nach der Hälfte haben wir allerdings aufgegeben, weil danach eigentlich alle Höhlen genau gleich aussahen..Richtig asozial war der Eintritt, und das wird uns sicher noch häufiger begegnen: Ganz offiziell und legal kostet der Eintritt in die Caves hier 5 Rupien für Inder und 150 Rupien für Ausländer - lockere 3.000% Aufschlag für Hautfarbe. Das sollte sich bei uns mal jemand erlauben..

Es wird Winter in Mumbai - Fast jeder trägt inzwischen Jacke oder Pullover.
Aus Prinzip denke ich, den kälter ist es nicht geworden..



Das ist jetzt meine Höhle!

Authentic Cave! All original!

2. Weihnachten

Für Weihnachten haben sich Teresa und ich ein Hotelzimmer gebucht. Es war sehr klein, aber mit Klimaanlage und sauber. Also optimal! Wir haben quasi die ganzen 3 Tage dort verbracht und haben uns nur zum Essen rausgetraut. So ließ es sich richtig gut aushalten!
Für Heiligabend habe ich in unserem Lieblingsrestaurant ein Abendessen mit den ganzen Praktikanten angezettelt. Treffen 18 Uhr. Diesmal hatten wir natürlich nicht das Glück wie im Nationalpark, daher saßen wir am Tisch für 12 Personen erstmal eine Stunde zu Dritt (Melanie war pünktlich. Schottin.). Um 7 sind 3 weitere Leute eingetrudelt, gegen 8 dann nochmal 3. Der Rest ist unabgemeldet gar nicht gekommen. Wir und Melanie waren der Meinung, dass das wirklich extrem unhöflich ist, der Rest fand das ganz normal. Naja, uns war es letztendlich auch egal, wir wollten einfach nur schön essen und das haben wir ja auch getan.
Die restlichen Tage haben wir hauptsächlich den Roomservice in Anspruch genommen und Filme auf dem Notebook geguckt.

Weihnachtsschmuck in unserem Restaurant

Elephanta Island

Gestern haben wir uns dann auf die Reise nach Elephanta Island gemacht. Die Insel hat überhaupt nichts mit Elefanten zu tun und es gibt dort auch keine, aber die Leute an den Ständen verkaufen ganz viele Elefanten und Ganeshas.. 
Um dort hin zu kommen mussten wir erstmal wieder zum Gateway of Mumbai. Von dort aus fahren kleine Boote etwa eine Stunde bis zu der Insel. Nachdem wir uns durch die enorme Masse von Indern gezwängt haben, die uns irgendeinen Unsinn verkaufen wollen (Im Moment der letzte Schrei: Luftballons. Wir werden jeden Tag mindestens 3 Mal gefragt, ob wir nicht einen Luftballon kaufen wollen. Und die haben nichtmal Helium!), saßen wir dann auf dem Boot und haben uns darauf gefreut, dass sicher die Sicht bald besser wird. Der Smog war an dem Tag nämlich so extrem, dass man ihn die ganze Zeit schmecken konnte.
Leider hat sich gar nichts verändert. Das einzige, was wir sehen konnten, war ein Ölfilm überall auf dem Meer, der nur an den Stellen unterbrochen wurde, wo jemand eine Flasche Spüli reingeschmissen hat. Es ist echt unglaublich, was die hier mit ihrer Natur machen. Ich bin ja kein Öko, aber das hier alles geht echt gar nicht..
Auf den Inseln sind wir dann etwas herumgewandert, haben uns die ganzen Stände angeguckt und sind eine steile Treppe zu den "berühmten" Elephanta Caves hochgeklettert. Oben angekommen haben wir uns entschieden die Höhlen nicht zu besuchen, da wir schon welche gesehen haben und das Schild "Indian: Rs10; Foreigner: Rs250" uns einfach nicht so richtig zugesagt hat. Dennoch war es an sich ein ziemlich schöner Ausflug. 
Und auf dem Rückweg konnten wir sogar, nach einem vollen Monat voll ignoriert werden, verpassten Terminen (natürlich nicht von uns verpasst..) und patzigen Kommentaren, ganze 2 Tage vor unserer Abreise, unsere Kaution von AIESEC wieder einsammeln.

"Me being cool"

"Chinesen in der Opiumhöhle" - Der wollte die Treppen wohl nicht alleine hochklettern

Die heilige Kuh - Sinnbild für Indien?

Huuuiiii Fahrtwind :)
Heute wird jetzt der Koffer zu unserem Kumpel in Mumbai gebracht. Von da an leben wir offiziell aus unserem Rucksack. Morgen werden wir es uns dann nochmal richtig gut gehen lassen und übermorgen fährt unser erster Zug ab nach Jodhpur! Von da an gibt es dann (so ausgeprägt wie es geht) regelmäßige Updates über unsere Reise, damit alle Interessierten mitlesen können und unsere Familien nicht permanent denken müssen dass wir tot und/oder verschleppt sind :)
 


Montag, 23. Dezember 2013

Schon mal für Morgen: Merry Christmas!

Hallo ihr Lieben!
Nochmal nachträglich froher 4. Advent euch allen! Ich kann kaum glauben, dass morgen schon Heilig Abend ist!!! (Wie auch bei dem Wetter? Die Inder tragen zwar häufiger Pullis weil es ja jetzt „Winter“ ist, allerdings ändert das nach wie vor nichts an der Durchschnittstemperatur von 30°)

Ich hatte Donnerstag mein Schulmusical und Freitag mein letzten Tag an der DSB International School… Aber fangen wir mal mit Donnerstag an.

Die Kinder waren einfach riiiiichtig super. Natürlich fiebert man ganz anders mit, wenn man bei jeder Probe danebengesessen hat und langsam die Passagen auswendig kann, die immer und immer wieder haken. Meine Kollegin Tanja und ich haben uns abgewechselt damit Souffleuse zu sein und saßen (wie alle Lehrer) ganz in schwarz gekleidet vor der Bühne, um nicht so doll aufzufallen. In dem Stück finden die 4 Kinder aus der 5./6. Klasse beim Verstecken spielen einen magischen Regenschirm, der sie in andere Länder bringt in denen sie jedes Mal etwas über die Kultur und etwas über den Wert von Familie, gemeinsamen Zusammenarbeiten, Teilen etc lernen. Dafür fliegen sie mit dem „Magic Umbrella“ (so heißt übrigens das Stück) nach Indien, China, Brasilien, Japan, die Türkei und wieder zurück und sehen viele Tänze, Paraden und Bräuche, die dann von den anderen Klassen vorbereitet wurden.

Die Kostüme, Bühne und Beleuchtung waren natürlich erste Klasse, wie man das von einer Privatschule nicht anders erwarten würde. Was mich bei der Generalprobe ein bisschen sauer gemacht hat, war das Make-up. Ich weiß ich klinge da jetzt vielleicht ein bisschen spießig, aber ich finde Kinder in der 5. Klasse müssen einfach nicht mit Kajal, fettem roten Lippenstift, Rouge und Foundation zugespachtelt werden, mir vollkommen egal, dass es auf der Bühne nur noch halb so grotesk wirkt wie wenn das Kind 2 Meter vor mir steht. Besonders die Jungs sahen ganz klar nach Rocky Horror Picture Show aus und ich zweifle auch das an, was die Inder hier unter schönem Make-up verstehen. (Wie formulierte das Désiree Nick nochmal? Bauernmalerei.) Besonders sauer wurde ich dann, als man mit der natürlich hellbeigen Foundation einen kleinen dunkelhäutigen Jungen zukleisterte und habe auch laut protestiert. Man hat mir zwar gesagt ich hab keine Ahnung, aber dass er beim nächsten Mal kaum was von dem Zeug im Gesicht hatte, hat mich dann doch ein bisschen bestätigt. Die einzige, der ich mein Make up aufs Gesichtchen getupft habe war eine der Hauptdarstellerinnen, die just in time natürlich einen Herpes bekommen hat. Armes Hässchen. Aber man hat es auf der Bühne dann wirklich gar nicht mehr gesehen.

Als das Musical vorbei war, war ich natürlich mega stolz und auch ein bisschen traurig, dass es jetzt vorbei sein sollte…. Man hat sich dann doch irgendwie viel mit beschäftigt und mitgefiebert und plötzlich ist alles vorbei. Den Kindern fällt es oft so schwer stolz auf ihre Leistungen zu sein, also hoffe ich dass das ganze Lob von den Lehrern und mir wirklich angekommen ist.

Am Freitag war dann der letzte Tag. Und auf einmal sind 2 Monate wie im Flug vergangen. Meine Kollegin Sabine kommt rein und bereitet mir ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk. Sie hat Stollen aus einer indischen Weihnachtsbäckerei für mich gekauft und Schmuck! Irgendwie hat sie das Meisterwerk fertig gebracht in Indien schönen dezenten Schmuck zu finden und schenkt mir eine Perlenkette und passende Ohrringe dazu zu Weihnachten! Überall verteilt sie noch Kärtchen und Schokolade und summt Weihnachtslieder und ich glaube in dem Moment hab ich mich so gefühlt als wäre ich kurz in Deutschland und schmücke unseren Tannenbaum, während ich Eierlikör trinke, Weihnachtsrock’nroll-musik höre und es draußen schneit J

Sabines schönen Perlen
Die Kinder bringen Kuchen mit, es werden schon die ersten traurigen Gesichter auf dem Flur gesehen, da es zumindest für 3 meiner Schüler der letzte Schultag ist, denn für die Familie geht es zurück nach Deutschland. Andere wissen schon, dass sie bald in ein anderes Land ziehen mit ihren Eltern, die DSB ist so häufig nur eine Durchgangsstation für Kinder, deren Eltern immer wieder das Fernweh oder neue Jobchancen ruft. Gerade die Kleinen sind mega süß und verabschieden sich ganz lieb von mir, die Mädchen werfen sich in meinen Arm, Jungs sind da ja cooler. Und dann gehen wir alle rüber zur Schulversammlung in das Grundschulgebäude, in unseren kleinen Schulhofgarten, lauschen den kleinen Abschiedsreden unserer beiden Schulleiter und singen Weihnachtslieder bis der Strom ausfällt. Danach wird’s halt Acapella. Man werde ich das alles vermissen, diese wunderschöne Parallelwelt der DSB, in der Kinder genauso aufwachsen, wie man sich das immer wünschen würde. Bunt gemischt, schwarz und weiß und hellbraun und alle Stufen dazwischen, aus allen Nationen, in der kulturelle Vielfalt kein abstraktes Geschwafel ist, sondern Alltag. In der oft ein wildes Kauderwelsch aus Englisch und Deutsch gesprochen wird genauso wie ich das in meinem Kopf denke. In der Kinder so viel ausprobieren können und so viel individuelle Förderung bekommen. Manchmal möchte ich nicht gerne wieder raus in die Realität….

Und auf einmal höre ich Ferdi unseren Schulleiter auf Englisch weiterreden: „Ganz besonders bedanken möchte ich mich noch einmal bei einer Person. Sie ist Mitte/Ende Oktober hier aufgetaucht…“ Und ich weiß plötzlich, er redet über mich. Es kommt mir vor, als ob es etwas stiller wird, und ich, die ich ja mal sonst überhaupt nicht Bühnenscheu bin, hat plötzlich einen Kloß im Hals. Er erzählt davon, wie diese Person ihm gegenübersaß und ihm gesagt hat, dass sie kein Geld will, sondern einfach mithelfen und mitarbeiten möchte, weil sie nix zu tun hat. Eltern und Kinder lachen ein bisschen, ich muss auch lachen. Wie aufgeregt ich war mit meinem geflochtenem Zopf und meinem braven Pünktchenkleid und so gehofft habe, dass ich diesen Job bekomme, weil ich einfach nicht mehr in der Wohnung in Andheri rumhocken wollte nach meinem geplatzen Praktikum. Wie verwirrt Ferdi war. Er lobt mich wieder viel zu sehr über den Klee über Motivation und Engagement, während ich bei vielen Dingen meistens nur rumgesessen hab und gehofft habe, dass ich keinen nerve und drückt mir eine Box Pralinen in die Hand, während alles um mich herum laut klatscht. Ich bedanke mich und gehe schnell wieder weg, denn jetzt kann ich mal wieder meine Tränen nicht zurückhalten und ich merke es laufen. Als eine kleine Schülerin von mir mich dann auch ganz traurig anguckt von der Bühne und bald darauf auf mich zueilt und mich umarmt und mir sagt ich soll nicht weinen, sondern am besten einfach wiederkommen, geht gar nix mehr. Ich muss erst mal für 5 Minuten um die Ecke des Schulgebäudes wo wir Gartenstühle etc aufbewahren versuche hysterisches Geheule zu unterdrücken und mich wieder zu fassen.

Geschenke von der DSB und meiner Kollegin:
Terminplaner, Stollen und Fotos der Klasse (Standbilder zum Buch)
Ich weiß, dass ein Großteil meiner Freunde und vielleicht auch Verwandten nicht verstehen können weshalb ich Lehrerin werden möchte. Und ich kenne wirklich alle dummen Witze und Vorurteile auswendig darüber. Aber ich wette niemand davon hat jemals 2 Monate irgendwo gearbeitet und musste in Tränen ausbrechen, weil sein Praktikum zu Ende ist. Und deswegen habe ich den besten Job auf der Welt.

Als ich mich wieder beruhigt hatte, haben mich die Schüler noch häufig auf die harte Probe gestellt mich zusammenzureißen. Wenn eine kleine Schülerin von mir sagt, dass wenn ich wiederkomme wir dann ja vielleicht den ganzen Freitag bei mir Englisch machen könnten bin ich wieder kurz davor. Es ist so schön zu sehen, dass man jemandem mehr als nur etwas beigebracht hat, sondern auch ein bisschen Spaß vermitteln konnte…

Nach der Schule gehen alle Lehrer fancy Essen in Südmumbai, im Touriviertel Colaba, auf Kosten der Schule versteht sich. Super lecker und unbezahlbar in meinem normalen Alltag. Naja.  Am Freitag falle ich total erschöpft ins Bett. Erschöpft vom langen Tag, von all den Gefühlen, vom vielen Abschied nehmen, vom mich bedanken. Die DSB denkt, sie müssten sich bei mir bedanken. Dabei bin eigentlich ich es die sich bedanken muss, denn anstatt einem schrecklich tristen Leben in unserer kleinen Wohnung in Andheri hatte ich eine wundervolle Zeit mit meinem Praktikum J

Samstag wurde sich dann erst mal ausgeruht und Sonntag haben wir noch ganz viel Sachen geshoppt auf dem Markt in Lokandwala und sind dann in den Breach Candy Club gefahren, in den Tanja und Scott, beides Kollegen aus der DSB uns netterweise eingeladen haben. Da kommt man nämlich sonst nur als Mitglied rein. Wir sind im Pool geschwommen, haben lecker gegessen und uns die Meeresluft um die Nase wehen lassen. Wie entspannend Mumbai sein kann… Der Tag tat richtig gut und wir haben ihn völlig genossen und später im Hard Rock Café noch mit einem Bierchen schön ausklingen lassen…

So, hab ich euch genug zugetextet. Ich wünsche allen, die es bis hierhin geschafft haben wunderschöne Weihnachten und ein frohes Fest! Wir vermissen so viele von euch und hoffen ganz viel von der guten Stimmung die ihr jetzt bestimmt alle habt nachholen zu können mit euch, wenn auch wahrscheinlich eher mit Bierchen als mit Glühwein! Patrick und ich werden ab morgen in unserem Hotel sein und uns mit Klimaanlage und echten Matratzen verwöhnen lassen und mit Freunden und Nachbarn zusammen im Wild Side Café Rouladen etc essen an Heilig Abend. Denn das haben wir ja von unserem Schulmusical gelernt: Man braucht nicht unbedingt Schnee und Geschenke für ein schönes Weihnachten. Mit gutem Essen, netten Leuten und jemandem den man liebt haben Patrick und ich wahrscheinlich ein schöneres Weihnachtsfest als viele andere und daran versuche ich mich zu erinnern, falls ich doch mal wieder anfange zu nörgeln weil ich keine Feuerzangenbowle kriege und meine Familie nicht bei mir ist.

Hatten gestern ganz vorbildlich alle brennen ;-)

Frohe Weihnachten wünschen
Teresa und Patrick


Sonntag, 15. Dezember 2013

Froher 3. Advent!

Hallo ihr Lieben,

und einen frohen dritten Advent euch allen! Es wird mal wieder Zeit für ein wöchentliches Update.
Aaaalso was ist diese Woche alles so passiert? In meiner Schule ist im Moment alles etwas chaotisch, denn bald steht unser Schulmusical an und viele Stunden werden jetzt einfach abgesagt für zusätzliche Proben. Dabei fangen die Kinder jetzt langsam an richtig gut zu werden, ich bin schon sehr gespannt auf Donnerstag.

Was mir während all unserer Proben, aber auch sonst in der DSB aufgefallen ist, ist dass britische und deutsche Lehrer völlig andere Lehrmethoden benutzen. Während uns in deutschen Unis beigebracht wird auf die Kinder einzugehen, jegliche Form von Bloßstellung zu vermeiden, arbeiten die Briten oft noch mit Methoden aus dem gefühlten 18. Jahrhundert. Es wird viel mehr kritisiert als gelobt, und wenn dann doch einmal gelob wird, fühle ich mich als Zuschauer oft genauso erleichtert wie die Kinder. Meiner Meinung nach ist das vollkommen veraltet und macht nicht gerade einen guten Lehrer aus. Angst einflößen und rummotzen können wir schließlich alle, dazu muss ich nicht Lehramt studiert haben. Aber Kinder für Themen zu begeistern, die schon 90% aller Erwachsenen sterbenslangweilig finden ist schon eher eine Herausforderung.

Am Dienstag war ich mit der Schule im NEO Science Center weil eine Schülerin einen Vortrag über Marsmissionen gehalten hat. Neben einer kleinen Ausstellung über Raumfahrt gibt es noch weitere über Klimawandel, den menschlichen Körper, Physikzeug, Dinosaurier etc. Da es ein indisches Museum ist, muss ich wahrscheinlich nicht erwähnen, dass ein Großteil der „Experimente“ die man machen konnte, kaputt war und viele Informationen etwas veraltet waren. Manchmal schockt es mich noch immer zu sehen, dass diese angeblich so westliche Metropole, in der doch so viel Geld stecken, soll kein Geld hat für ihre berühmtesten Museen. Meine Kollegin meint, die Kohle wird da wohl schon hingeschaufelt, allerdings kommt wohl dann nur ein Bruchteil davon letztendlich an. Der Rest versickert irgendwo durch Korruption.

Was jedoch mega cool war, war der Baum in dem Experimentiergarten. Während die Kinder sich mit kaputten Flaschenzügen abgemüht haben, gucke ich ein bisschen herum und sehe auf einmal direkt über mir hunderte von Flughunden schlafen und sich putzen oder ire großen Flügel ausstrecken. Die sind echt soo groß! J Ich hätte mir die Stunden angucken können, das war echt total beeindruckend. Auch ein verrücktes Streifenhörnchen ist wieder den Baum hochgerannt.

Nach diesem sehr langen Tag im Museum mit anschließender Musicalprobe habe ich mich dann mit Patrick und unseren Buddy von Aiesec nach meiner Arbeit in Santa Cruz getroffen, da uns seine Mutter zum Essen eingeladen hatte. Amoghs Mutter stellte sich als super gastfreundlich heraus und hat uns erst mal richtig mit indischem Essen vollgestopft: Paneer (weich-schwammiger, weißer Käse), Kichererbsen mit Masala, ein Linsengericht mit einem leichten Currygeschmack, Reis und Pani, kleine Brotfladen die in heißem Öl gemacht werden und sich darin aufpusten. Besonders genossen haben wir die als Vorspeise servierten Kartoffelstückchen, ein bisschen angebraten und gesalzen. Wir wurden wie immer gefragt ob es in Ordnung ist, dass es nur vegetarisches Essen gibt in dem Hinduhaushalt, so als würden Deutsche alles ohne Fleisch verschmähen. Nach einem sehr netten Abend und interessanten Gesprächen mit Amoghs Mutter, die richtig gut Englisch sprach, ging es dann mit der Riksha nach Hause und ab ins Bett nach diesem laaaangen Tag. (Natürlich mit allerhand Essen, das uns Frau Rao eingepackt hat)

Freitag gab es in der Schule ein „Danke“ Buffet der Eltern für die Lehrer (wieso gibt’s das eigentlich nicht in Deutschland?) und da wir eine internationale Elternschaft haben, gab es auch internationale Gerichte. Ich dachte ich bin im Schlaraffenland. Außerdem hatte ich Freitag meine letzte Englischstunde und das hat mich irgendwie traurig gemacht. Die Kinder waren auch mega süß und haben gefragt warum ich nicht bleibe und ob ich nicht einfach wiederkommen kann. „Weil ich noch zu Ende studieren muss in Deutschland“. Ob ich das denn nicht auch in Indien kann. Ob ich nicht wenigstens wiederkomme wenn ich eine richtige Lehrerin bin. Ich musste ein bisschen Lachen.

Gestern haben sich dann ganz plötzlich die Polen, samt den Gästen von denen, die hier seit Wochen immer mal wieder bei uns in der Wohnung campieren, verzogen. Mit gepackten Reiserucksäcken stand unsere Mitbewohnerin plötzlich vor der Zimmertür und wollte sich verabschieden, weil die ganze Truppe jetzt nach Thailand aufbricht und wir uns nicht mehr sehen werden. Das kam echt überraschend. Melanie meint zwar, die hätten das schon länger geplant, allerdings können Patrick und ich uns daran erinnern, dass wir erst letztens gefragt haben was die alle Weihnachten machen und die meinten sie bleiben in unserer Wohnung und kochen was. Oh well, mir solls ja egal sein.

Mit 4 Polen weniger, Carmem weg und Olya so gut wie nie da, besteht die Wohnung eigentlich nur aus Melanie, Patrick und mir. Wird hatten zwar diese Woche noch einen Typen bei uns wohnen, von Patrick liebevoll der Vampir getauft und dann auch noch ironischerweise auch Rumänien kommend, aber der ist jetzt in der NachbarWG. Weil die Polen weg waren, und unsere Nachbarn wieder schwer am Feiern warn, haben Patrick und ich uns mal aus unserem Schneckenhaus getraut und mitgemacht. Wir sind dann als riesen Gruppe im Hard Rock Café bei uns um die Ecke gelandet und das Bier und die Cocktails flossen in Strömen und wir haben so viel getanzt, dass mein ganzer Körper sich anfühlt als wäre er unter den Trecker gekommen. Als das Hard Rock Cafe schließen wollte und uns rausgeschmissen hat, haben wir alle in unsere Wohnung eingeladen, und da noch ein bisschen gefeiert. Ich muss nicht erwähnen, dass Patrick und ich Samstag einfach sterben wollten und völlig aus der Form waren. Zwei Cocktails und sonst Bier hab ich getrunken und fasziniert dabei zugeschaut wie Melanie sich das Doppelte gegeben hat, bei der Hälfte meines Gewichts. Man merkt das wir echt weniger Feiern hier.

Gute Laune im Hard Rock Cafe
Manchmal muss man auch ein bisschen feiern.... :-)
Und jetzt ist schon wieder Sonntag. Nächste Woche noch muss ich arbeiten und dann war es das. Ich hab noch ein paar nervige Sachen vor der Brust, Masterbewerbung inklusive all des Bürokratiemists, Bafög Antrag fertig machen, mein kaputtes Kindle (blödes Ding hat sich royal aufgehängt und ich muss das jetzt iwie nach Deutschland kriegen damit ich noch die Garantie ausnutzen kann.) irgendwem mitgeben oder im worst case per DHL verschicken…. All so Zeug.

Zeit vergeht auf einmal ziemlich schnell! Soviel zu meinem Update der Woche J Ganz liebe Grüße ins kalte Deutschland, trinkt einen Glühwein für uns mit ;-)

Teresa



Sonntag, 8. Dezember 2013

Froher 2. Advent!

Ein Frohen zweiten Advent euch allen!

Es wird mal wieder Zeit ein bisschen was zu posten, auch wenn uns absolut der Mumbai Alltag gepackt hat und ihr euch bestimmt schon langweilt immer das gleiche zu lesen ;-)
Was ist letzte Woche denn so passiert?

Ich würde sagen mein spannendster Teil war, dass ich eine fette Allergie gegen meine Antibiotika entwickelt habe. Bin Dienstag, morgens aufgewacht mit einem knallroten, angeschwollenem Gesicht und über und über mit Pusteln überseht. Anscheinend ist es nicht relativ häufig, dass die allergische Reaktion auf Antibiotika erst nach dem Absetzen der dummen Dinger kommt…. Ich sah echt so dermaßen unmöglich aus, dass ich erst mal ne Email an meine Arbeit geschrieben habe und denen erklärt habe warum ich nicht kommen kann. Dann meiner Ärztin ne Sms geschrieben und mich im Bett verkrochen. Meine Mitbewohner haben meinen Anblick nur mit „Oh Shit!“ kommentiert.

Mit Hilfe von Antihistaminikum von der Apotheke (und einer etwas stärkerin Dosis meiner Mitbewohnerin Melanie) hatte ich aber innerhalb von einem Tag ein ganz normales Gesicht und von 2-3 Tagen einen ganz normalen Körper zurück und bin jetzt mehr oder weniger Pünktchenfrei! Juhuu J

Patrick nutzt seine freie Zeit und bucht und bucht und bucht unsere vielen verschiedenen Züge quer durch Indien. Immerhin kommen wir mit Fliegern, Zügen und Bussen jetzt schon bis nach Chennai (Südosten), also haben wir den Großteil unserer Reise schon mehr oder weniger safe.

Schließlich liegen nur noch 2 Wochen Arbeit vor mir, dann sind schon Weihnachtsferien und ab da haben Patrick und ich einmal Zeit für das „Touri-programm“ Mumbai. Das wir überhaupt ein bisschen Weihnachtsstimmung kommen liegt eigentlich nur daran dass wir von Freunden und Familie immer so schöne Fotos und elektronische Postkarten bekommen. Adventskränze, Rentierpullis und meine Mami schickt mir/uns jeden Tag eine Postkarte als „Adventskalender“! Wir sitzen hier jetzt auch gerade mir unserer indischen Version eines Adventskranzes und hören Weihnachtsmusik von Patricks Laptop. „I’m dreaming of a white Christmas“ war wohl nie wahrer.

Adventskranz mit indischem Touch


 Silvester feiern wir dann schon auf unserer ersten Reisestation in Jodpur (uns hat gerade der Hotelbesitzer da bestätigt dass wir noch ein Doppelzimmer bekommen!) J Weil das jetzt alles realtiv zügig geht, haben Patrick und ich schon einmal unseren Rucksack probegepackt. Und es ist soooo anstrengend sich auf das allernötigste zu reduzieren! Aber nach ganz viel aussortieren haben wir jetzt glaube ich eine gute Combi zusammengestellt. Ich bin sooo aufgeregt.

Und wir haben festgestellt, dass wir beide fürs Reisen lange, lockere Klamotten brauchen. Einmal als Sonnenschutz, aber auch weil viele Städte/Dörfer nicht so wie Mumbai sein sollen und es da noch als „respektvoller“ angesehen wird, wenn man lange Kleidung trägt. Also war heute Shopping angesagt, und jetzt habe ich die volle Montur der Klamotten mit der auch hier mega viele rumlaufen. Das gute ist: Es fühlt sich an wie ein Pyjama! :-D Und ich kann meinen Schal auch mal locker über die Haare legen (das ist hier nicht wie bei den Moslems mit Kopftuch, man darf ruhig den Großteil der Haare sehen und macht das auch nur aus Stylgründen hin und wieder oder damit die Haare nicht so verwuscheln im Ventilatorwind.)
Patrick hat glaub ich auch sehr bequeme und leichte Klamotten bekommen und ich glaube so fallen wir hier so gut wie kaum auf. Wenn wir jetzt doch nur beide ein bisschen dunkler wären… Aber das kommt vielleicht noch.
Ready for Travel

Soviel erst mal zu uns. Ganz liebe Grüße aus dem heißen Indien!

Teresa


Montag, 2. Dezember 2013

The 8th Mumbai Christmas Fest

Pünktlich zum ersten Advent gab es in Mumbai eine Art Weihnachtsmarkt: Das "Mumbai Christmas Fest". Leider kein Weihnachtsmarkt wie man ihn sich vorstellt, aber immerhin sehr viel Deutsches und daher sehr viel Erholung von Mumbai an nur einem Abend :)
Dank Teresas neuester Kontakte zu den Deutschen hier haben wir also eine Einladung bekommen (ohne kommt man nicht rein) und haben uns am Samstag aufgemacht zum "Royal Western India Turf Club" - Ein riesiges Gelände, vom "normalen Indien" abgeschirmt mit reichlich Bäumen, schicken Gebäuden und natürlich einem großen Platz für den Weihnachtsmarkt. Das Ganze gehört zu einer Pferderennbahn, daher gab es auch reichlich Wettbüros und reiche Inder, die einen auf Briten machen.
Das Gelände ist wirklich schön und scheint wirklich mit dem Rest von Mumbai nicht viel gemein zu haben, denn anstatt von Ratten und zernarbten Straßenkötern gab es hier nur hunderte zwitschernde Streifenhörnchen - Ab sofort Teresas neue Lieblingstiere (direkt nach Hummeln, keine Angst!).


Alvin! Oder ist das etwa Mickey...?
Ich hab auch die Familie von Teresas Chef kennengelernt, mich brav (auf Englisch) vorgestellt und mich dann gewundert, welche seltsame Sprache die sprechen. Tatsächlich war es sehr seltsam, nach über zwei Monaten jemanden Anderen als Teresa Deutsch sprechen zu hören. Und das ist mir an dem Tag erstmal noch ziemlich häufig passiert.
Um diesen peinlichen Situationen vorzubeugen, mussten ich natürlich erstmal wieder etwas deutscher werden und wir haben uns ein Bier gegönnt. Erdinger! Und es gab noch viel mehr zur Auswahl. Danach gab es dann etwas leckeres zu Essen, Schmorbraten und Kasseler (und mehr Bier). Und dann noch ein bisschen mehr Bier, weil deutsches Bier einfach super schmeckt und mich sehr sehr glücklich gemacht hat :)

Inder kochen deutsches Essen - Können die aber ganz gut!
Nom
Meine besten Freunde des Abends und ein bisschen Servicepersonal!
So, liebe Inder, sieht ein deutscher Schnurrbart aus!
Oder ein Kinnbärtchen..
 Als es dann dunkel wurde, hat sich eine Band aus München auf die Bühne gestellt und sich als "Die Vagabunden" vorgestellt. Klang erstmal seltsam, aber die haben wirklich erstklassige Oktoberfeststimmung gemacht. Wiedermal nicht ganz das, was ich mir unter Weihnachtsfest vorstelle, aber whatever: Hauptsache wieder ein bisschen Deutschland! Wir haben natürlich fleißig auf den Bänken getanzt.

Auf und nieder, immer wieder!
You can call me... Beercules!

Der Tag war mit Abstand der Teuerste seit ich hier angekommen bin. Das kann ich mir zwar nicht noch mal leisten, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt!

Dank Smog zwar immernoch keine Sterne, aber Ersatz gab es.




Sonntag, 1. Dezember 2013

Toller Job und überlebender Zeh

Hallo ihr Lieben!

Bevor Patrick euch morgen was über das extrem coole Christmas Fest in Mumbai erzählt, auf dem wir gestern waren, noch ein kleines Update von mir.

Nach einer Woche Antibiotikum, Paracetamol und Salbe ist mein Zeh jetzt wieder von viereckig auf oval und von rot auf rosa umgestiegen. Will heißen er sieht beinah normal aus und hat auch aufgehört so doll rumzusiffen (haha, jetzt hab ich doch ein paar ekelige Details zum Besten gegeben :-D ). Spaß beiseite, ich bin echt froh, dass sich das anscheinend auf dem Weg der Besserung befindet, vor allem weil die Ärztin mir angedroht hat, dass der Nagel entfernt werden muss wenn es nicht bald besser wird. Hab ich natürlich mega Lust drauf in Indien. Er ist zwar immer noch nicht so wie er sein sollte und wenn jemand drauf tritt kann ich nicht garantieren, dass ich mich nicht doch noch in Hulk verwandle, aber immerhin scheint er sich irgendwie zu bessern.... Das einzig kleine Problem was ich hatte war die sehr strikte Anordnung der Ärztin, unter GAR KEINEN UMSTÄNDEN Wasser an den Fuß kommen zu lassen. Dazu keine geschlossenen Schuhe tragen, damit der Fuß nicht schwitzt (heiß und feucht ist ja Traumwetter für Bakterien), aber auch irgendwie sauber halten trotz indischen Straßenverhältnissen. Ist wahrscheinlich ein Traum mich morgens auf dem Weg zur Arbeit zu beobachten, wie ich in Sandalen um die Misthaufen der Kühe herumbalanciere, während ich gleichzeitig versuche Staubwolken und Müllhaufen zu vermeiden. Gott sei Dank hab ich ja so Hand-sagrotan-zeug, das ich da immer draufschmieren kann und das alle Bakterien abtötet. Besonders das „Kein Wasser am Zeh“ Verbot gestaltet sich beim Duschen recht schwierig. Netterweise hat meine Mitbewohnerin mir jetzt die absolut geniale Idee gegeben: Ein paar Gummihandschuhe kaufen, Daumen abschneiden und über den Zeh stülpen. Grad eben gekauft, mal gucken ob mein schickes Zeh-kondom (mit Zitronengeruch :-D ) auch der Dusche standhält.
Ich sollte immer damit rumlaufen...
Ansonsten gibt es noch zu berichten, dass ich sehr sehr viel Spaß auf meiner Arbeit habe, und am Freitag auch von meinem Chef ganz doll gelobt wurde, wie engagiert und toll ich arbeite, etc, etc und dass er mir eine ganz schöne Bescheinigung ausstellen wird, war mir fast schon ein bisschen peinlich, aber ich hab mich natürlich auch total gefreut.

Ich unterrichte jetzt völlig selbstständig eine Neuntklässlerin in Deutsch, die sehr gut ist und deswegen eine ganz andere Unterrichtsreihe bekommt als die 8. Klasse in der sie sonst ist (Hier ist das mit den Klassen ein krasses hin und her, weil der englischsprachige Zweig hier schon ein Jahr weiter ist als der Deutsche und die Kinder noch recht individuell in manchen Klassen mehr gefördert werden). Wir werden jetzt zusammen eine ganze Unterrichtsreihe zu Dürrenmatts „Die Physiker“ machen, und es macht einfach richtig Spaß jemanden zu unterrichten, der so interessiert am Deutschunterricht ist und einfach schon so mega gut analysieren kann. Mein Freitagskurs in Englisch, den ich auch eigenständig planen und unterrichten kann, macht auch ganz viel Spaß, im Moment lasse ich die Kinder gruselige Gedichte schreiben und es ist sooo niedlich zu sehen wie manche dabei aufblühen und richtig tolle Sachen schreiben. Also wie ihr seht lohnt sich mein Praktikum 100%
Standbild mit der 5./6. Klasse zum Buch "Krabat"
Und: Ende diesen Monats geht es auf zu unserer unglaublichen Abenteuerreise! Flüge zu diversen Orten sind schon gebucht und bezahlt, diese Woche buchen wir die Züge zu den einzelnen Städten. Und dann heißt es am 31. schon Goodbye Mumbai, und auf zu neuen Ufern (im wahrsten Sinne des Wortes…hehe)
Liebe Grüße,

Teresa